Warum das Eingestehen von Fehlern und die Konzentration auf das Ziel das wahre Erfolgsgeheimnis sind

Wenn Sie schon einmal durch Instagram gescrollt haben, sind Sie wahrscheinlich auf ein Hochglanzfoto von jemandem gestoßen, der „alles meistert“, begleitet von der Bildunterschrift: „Erfolg hängt davon ab, Verantwortung für seine Fehler zu übernehmen und sich auf sein Ziel zu konzentrieren.“ Doch für die meisten von uns erscheinen diese beiden kleinen Klauseln wie eine gewaltige Aufgabe. „Verantwortung für seine Fehler übernehmen“ – die Macht des Hoppla-Moments. Warum ist das bedeutend? Wenn Sie die Schuld anderen zuschreiben, etwa Ihrem Chef, dem Markt oder der Kaffeemaschine, geben Sie im Grunde die Kontrolle über Ihr Leben ab. Sobald Sie einen Ausrutscher eingestehen, haben Sie sofort zwei Dinge: Kontrolle – Sie entscheiden, was der nächste Schritt ist. Lernen – Fehler werden zu Datenpunkten statt zu Sackgassen. Alltagsbeispiel: die verpasste Deadline.

Stellen Sie sich vor, Sie sind Freiberufler und geben ein Projekt zwei Tage zu spät ab.

Vermeidungsstrategie: „Mein Kunde hat das Briefing ständig geändert, das Internet war langsam …“

Eigenverantwortungsstrategie: „Ich habe den Umfang falsch eingeschätzt und nicht genug Zeit eingeplant.“

Was ändert sich in diesem Kontext?

Im ersten Szenario haben Sie Energie mit Selbstverteidigung verschwendet. Im zweiten Szenario schaffen Sie mentale Kapazitäten, um das Problem tatsächlich zu lösen – vielleicht indem Sie eine neue Deadline vereinbaren oder Ihren Workflow für den nächsten Auftrag optimieren. Thomas Edison und die Glühbirne. Edison sagte bekanntlich, er habe 1.000 Möglichkeiten entdeckt, wie ein Glühfaden funktionieren kann – und 1.000 Mal nicht versagt. Jeder „Misserfolg“ stellte ein bewusstes und dokumentiertes Experiment dar. Indem er die Verantwortung für jede Sackgasse übernahm, verwandelte er den gesamten Prozess in ein Sprungbrett zu seinem letztendlichen Durchbruch. Kurztipp: Die Gewohnheit „5-Sekunden-Eigenverantwortung“ Wenn etwas schiefgeht, halten Sie fünf Sekunden inne und beantworten Sie diese drei Fragen laut: Was genau ist passiert? Welchen Anteil habe ich daran? Schreiben Sie die Antwort in ein Notizbuch oder eine Notiz-App. Nach einer Woche werden Sie einen deutlichen Rückgang der „Schuldzuweisungen nach außen“ feststellen. „Sich auf das Ziel konzentrieren.“ Warum Fokus besser ist als Hektik Die Hektikkultur ermutigt uns, „härter zu arbeiten und mehr zu leisten“. Doch ohne Orientierung ist all diese Energie nur … Lärm. Fokus ist das mentale GPS, das Ihnen sagt, wo Sie Ihre Hektik einsetzen müssen. Ein Tech-Startup entwickelt eine App für „Social Bookmarking“. Nach sechs Monaten stagniert die Nutzerbasis. Ein Gießkannen-Ansatz: Sie fügen immer wieder Funktionen hinzu und hoffen, dass eine davon hängen bleibt. Sie konzentrieren sich auf die Kerndaten – die Nutzer lieben die Suchfunktion. Sie konzentrieren sich darauf, die Suchfunktion zu verbessern, um ein erstklassiges Erlebnis zu schaffen, ihr Produkt neu zu gestalten und innerhalb eines Jahres zum Nischenführer zu werden. Der Unterschied? Das zweite Team konzentrierte sich rundum auf sein Ziel (ein Produkt, das die Leute lieben), anstatt sich in endlosen Feature-Schleifen zu verlieren.

Sport-Analogie: Michael Jordans „Grippe-Spiel“

Jordan ließ sich von seinem Fieber nicht davon abbringen, Spiel 5 der Finals 1997 zu gewinnen. Er übernahm die Verantwortung für seine körperliche Verfassung (Ruhe, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Medikamente) und behielt sein Ziel – den Gewinn der Meisterschaft – im Blick. Das Ergebnis? 38 Punkte und eine legendäre Leistung. Profi-Tipp: die „Nur-eine-Sache“-Regel

Wählen Sie die bedeutendste Aktion aus, die Sie heute Ihrem Ziel näherbringt. Schreiben Sie diese Aktion ganz oben auf Ihre To-do-Liste und setzen Sie sie erst um, wenn sie abgeschlossen ist oder Sie einen triftigen, wohlüberlegten Grund haben, sie aufzuschieben. Auf diese Weise trainiert Ihr Gehirn, die Konzentration wie einen Muskel zu behandeln. Indem Sie den Fehler eingestehen, entdecken Sie, was wirklich behoben werden muss.

Richten Sie sich neu auf das Ziel aus → Sie entscheiden sich für die richtige Lösung, nicht für irgendeine.

Beispiel: der gefürchtete erste Entwurf eines Autors

Fehler: „Mein Entwurf ist furchtbar; ich bin ein schlechter Autor.“

Eigenverantwortung: „Ich habe zu viel Zeit damit verbracht, mir Gedanken über perfekte Sätze zu machen, anstatt die Geschichte auszuarbeiten.“

Ziel: „Bis Freitag einen 2.000 Wörter langen Entwurf fertigstellen.“

Ergebnis? Der Autor eliminiert Perfektionismus, stellt den Hauptinhalt fertig und nutzt die verbleibende Zeit für die Bearbeitung, wodurch ein zielgerichteter und zielorientierter Arbeitsablauf entsteht.

Unternehmensfallstudie: Netflix‘ „Netflix-and-Chill“-Pivot.

Anfang der 2000er: Netflix verschickte DVDs und machte „verspätete Lieferungen“ für die Abwanderung verantwortlich. Eigentümerschaft: Führungskräfte erkannten, dass das Geschäftsmodell für physische Medien restriktiv war. Ziel: „Die weltweit führende Streaming-Plattform werden.“ Fokus: Netflix investierte massiv in Streaming-Technologie und Originalinhalte und gab das reine DVD-Modell auf. Schneller Vorlauf: Netflix ist heute ein kultureller Gigant. Seine Erfolgsgeschichte ist ein Paradebeispiel für die Verbindung von Verantwortung und unermüdlicher Zielorientierung. So setzen Sie dieses Zitat sofort in die Tat um.: Mini-Übung „Schritt für Schritt“.

1️⃣ Identifizieren Sie einen kürzlich gemachten Fehler. Schreiben Sie ihn in einem Satz auf. „Ich habe letzte Woche die Deadline des Kunden verpasst.“


2️⃣ Stehen Sie dazu. Fügen Sie einen „Mein Teil“-Satz hinzu. „Ich habe nicht genügend Zeit für Überarbeitungen eingeplant.“


3️⃣ Lernen Sie daraus. Fragen Sie sich: „Was habe ich daraus gelernt?“ „Ich brauche 20 % Zeitpuffer für zukünftige Projekte.“


4️⃣ Definieren Sie Ihr Ziel. Formulieren Sie ein klares, messbares Ziel. „Liefern Sie alle Kundenaufträge in den nächsten drei Monaten 24 Stunden früher ab.“


5️⃣ Richten Sie Ihre nächste Aktion aus. Wählen Sie EINE Aufgabe, die die Lektion mit dem Ziel verbindet. „Erstellen Sie eine Master-Projektzeitplanvorlage mit integrierten Puffern.“


6️⃣ Führen Sie eine wöchentliche Überprüfung durch. Reflektieren Sie den Kreislauf: Verantwortung → Lektion → Aktion → Ziel. Sonntag: 5-Minuten-Tagebucheintrag.

Mach das jede Woche für einen Fehler. In kürzester Zeit hast du ein persönliches Erfolgshandbuch, das auf Verantwortlichkeit und Fokus basiert. Die Quintessenz in zwei Sätzen: Steh zu deinen Fehlern, damit du sie in Fakten verwandeln kannst, nicht in Ausreden. Konzentriere dich auf dein Ziel, damit jede Korrekturmaßnahme diesem Zweck dient und nicht unzusammenhängend ist. Wenn du beides kombinierst, hast du quasi einen selbstkorrigierenden Motor gebaut, der dich voranbringt – egal wie holprig der Weg ist. Bereit, es auszuprobieren? Schnapp dir einen Haftnotizzettel, notiere den letzten Fehler, den du vermieden hast, und verbinde ihn mit deinem wesentlichsten Ziel für den Monat. Klebe ihn an deinen Laptop, deine Kaffeetasse oder deinen Badezimmerspiegel. Jedes Mal, wenn du ihn siehst, wirst du daran erinnert: Erfolg ist kein Mythos, sondern eine Gewohnheit aus Verantwortung und Fokus. Mach ihn! 🚀 


Kommentare

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